Wie funktionieren elektronische Waagen?

Es gibt bei Personenwaagen grundsätzlich zwei unterschiedliche Typen. Zum einen die mechanische oder analoge Waage, zum anderen die digitale oder elektronische Waage. Beide Varianten eignen sich hervorragend, um dein Körpergewicht zu messen. Die digitale Körperwaage verfügt zusätzlich über weitere Funktionen, wie die Berechnung von Fettanteilen, Muskel- oder Wassermasse. Wie funktionieren elektronische Waagen und was sind die Vorteile?

Wenn du dich nur hin und wieder auf die Waage stellst um zu sehen ob du zu- oder abgenommen hast, ist die mechanische Körperwaage ausreichend. Diese zeigt dir dein Gewicht an und ist dabei ziemlich genau. Der Vorteil einer analogen Personenwaage ist die Langlebigkeit. Die Waage arbeitet mit einer Feder und einem Zeiger, ganz ohne Strom oder Batterie, so dass du lange Zeit Freude mit ihr haben wirst. Zumindest dann, wenn dein Gewicht dich glücklich macht.

 

Digitale Personenwaage mit allerlei Funktionsweisen

Die digitale oder elektronische Personenwaage arbeitet in der Regel mit Batterien. Das ist der einzige Nachteil dabei, denn die Batterien müssen hin und wieder ausgetauscht werden. Die elektronische Körperwaage überzeugt vielmehr durch ihre unterschiedlichen Funktionsweisen. Mithilfe von Programmen kannst du deine persönlichen Daten in die Waage eingeben. Damit sind Gewicht, Grösse, Geschlecht und Alter gemeint. Diese Daten helfen beim späteren Wiegen zur genauen Analyse von Körperfettanteilen, Muskel- und Wassermasse. Für sportliche Personen die wöchentlich trainieren, oder denen, die auf eine bewusste und gesunde Lebensweise achten, sind diese Daten interessant und wichtig.

Die Frage, wie funktionieren elektronische Waagen, stellen sich jedoch die wenigsten Personen. Eine kurze und knappe Erklärung soll dir diese Informationen nahe bringen. Unter der Stellfläche der Waage, auf welcher du beim Wiegen stehst, befinden sich Wägezellen. Diese verfügen über kleine Drähte. Bei jedem Gang auf die Personenwaage verformen sich die Wägezellen und die Drähte spannen an. Ein leichter Strom fliesst, der bei enormer Dehnung immer mehr ansteigt. Dieser Widerstand wird von einem in der Waage vorhandenen Mikrochip aufgenommen und anschliessend die Daten wie Gewicht, Fett-, Muskel- und Wassermasse angezeigt. Das bedeutet einfach für dich zu merken: je grösser der Widerstand ist, umso mehr Gewicht ist auf der Waage.