Wie arbeitet eine Körperwaage mit Wassermessung?

Eine Körperwaage mit Wassermessung ist dir vielleicht unter den Begriffen Körperfettwaage oder Körperanalysewaagen von Swisswaagen.ch bekannt. Insbesondere Sportler, Diätjunkies und diejenigen, die auf einen gesunden Lebensweg achten, nutzen diese Waagen. Denn neben der Gewichtsermittlung, besitzt eine Körperfettwaage viele weitere Funktionen. Weiterhin verspricht sie dir dabei präzise Genauigkeit.

Zu den unterschiedlichen Daten die dir eine Körperfettwaage anzeigen kann, gehören Gewicht, Körperfett, Wassermasse und Muskelmasse. Insbesondere Sportler oder körperbewusste Menschen möchten im Laufe ihrer Trainingseinheiten oder Lebensweise wissen, wie sich die verschiedenen Daten verändern. Die digitale Körperwaage mit Wassermessung bietet dir genau diese Analyse. Nach Eingabe deiner persönlichen Daten wie Gewicht, Geschlecht, Grösse und Alter in ein spezielles Programm der Waage, wird daraus eine Formel errechnet. Diese Formel informiert dich anschliessend bei jedem Wiegen über Veränderungen der Wasser- und Muskelmasse, des Körperfettes und Gewichtes. Es gibt eine Faustregel: Umso mehr Fettpölsterchen du besitzt, umso größer ist der Widerstand. Das Normalgewicht bei Frauen hat einen Körperfettwert von 20 bis 30 Prozent, bei Männern liegt dieser zwischen 10 und 20 Prozent.

 

Körperwaage mit Wassermessung analysiert genaue Daten

Eine digitale Körperfettwaage verfügt über Metallelektroden. Diese sind als metallische Knöpfe, Ornamente oder Streifen auf der Oberfläche zu finden. Eine Waage aus Glas besitzt einen leitfähigen Farbanstrich. Wenn du dich Barfuss auf die Körperfettwaage stellst, kann durch elektrische, jedoch schwache Signale durch den Körper die Zusammensetzung von Wasser, Muskel und Fett berechnet werden. Die Stromflüsse betragen bei 50 Kilohertz dabei gerade einmal 500 bis 800 Mikroampere, was für dich gesundheitlich nicht schädlich ist. Du merkst diese kleinen Stromeinflüsse nicht einmal. Der vom Körper entgegengebrachte Stromfluss, der aus dem elektrischen Widerstand gemessen wird, macht deine Körperflüssigkeit deutlich. Beachte dabei, dass das Körperfett die Differenz aus deinem Gewicht und der sogenannten fettfreien Masse ist, die der Körperflüssigkeit entsprechen. Wenn du diese Daten durch das Körpergewicht teilst und anschliessend mit Einhundert multiplizierst, hast du deinen Körperfettanteil in Prozentangabe.

 

Tipps für richtiges Wiegen!

Du solltest bedenken, dass der Anteil des Wassers im Körper sich durchgehend verändert und das Messergebnis dadurch immer anders ausfällt. Beispiel: Du trinkst viel oder überhaupt nichts, deine Blase ist leer oder gefüllt. Gleiches gilt für die Zeit des Wiegens. Du wirst andere Ergebnisse feststellen, wenn du dich vor oder nach dem Sport auf die Körperfettwaage stellst. Du solltest dich immer nach den gleichen Gegebenheiten wiegen, um somit das genauste Ergebnis zu erhalten!